In Seiner Präsentation gab Kevin einen Überblick über die Doom-Patrol-Reihe, die über die Jahre und Jahrzehnte erschienenen Bände, sowie wichtige Charaktere, deren Geschichte und Debuts innerhalb der Comics.

Die anderen Clubmitglieder waren dabei stets aktiver Teil der Präsentation. Kommentare, Anmerkungen und Diskussionsansätze waren explizit erwünscht, damit ein reger Austausch entstehen kann. So wurde beispielsweise in die Runde gefragt, wie die Reihe insgesamt bei der Gruppe ankam oder wie sie die Umsetzung bestimmter gesellschaftlicher Themen fand, die in den Comics aufgegriffen werden.

Besonders spannend war für mich die Diskussion über die Darstellung von psychischen Problemen oder Traumata der Charaktere, LGBT-Themen, Frauen und deren Repräsentation, besonders in älteren Bänden aus den späten 80er Jahren. Die Diskussion war sehr locker und nuanciert, für viele heute vielleicht etwas veraltete oder nicht mehr akkurate Begriffe wurde als Produkt ihrer Zeit Verständnis gezeigt und man hat darüber geredet, wie man es heutzutage vielleicht zeitgemäßer umsetzen könnte.

Obwohl ich keinen der thematisierten Comics gelesen hatte und mich nur wenig mit dem DC-Universum auskenne, wurde ich viel in die Gespräche und Diskussionen mit eingebunden, was umso mehr zur freundlichen Gruppendynamik beigetragen hat.