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Telefon:
0621 65056657
Öffnungszeiten
Montag – Sonntag:
11:30 – 14:15,
17:00 – 22:00
Mittwoch: Ruhetag
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Mitten in der Ludwigshafener Innenstadt, umgeben von kulturellen Leuchttürmen wie dem Wilhelm-Hack-Museum, der Staatsphilharmonie und dem Pfalzbau, befindet sich ein kleines Stück Italien: das Restaurant La Torre da Angelo. In einem liebevoll ausgebauten ehemaligen Kirchturm, dem Turm 33 der Evangelischen Lutherkirche, hat die Familie Montana seit 2007 einen ganz besonderen Ort für ihr Restaurant gefunden. Der ehemalige Kirchturm mit seinen hohen Decken und Spitzbogenfenstern verleiht dem Restaurant eine besondere Atmosphäre. Im Innenbereich bietet sich in zwei Räumen Platz für insgesamt 65 Personen. In den wärmeren Monaten finden auf dem Vorplatz, der ehemals zum Innenbereich der Kirche gehörte, bis zu 100 Gäste Platz.
Die Familie Montana: Herz und Seele von La Torre da Angelo
Das Restaurant wird von der Familie Montana geführt – einer eng verbundenen italienischen Familiengemeinschaft mit Wurzeln in Sizilien. Seit 2011 ist Salvatore der Geschäftsführer. Seine Eltern gründeten bereits 1979 ihr erstes Eiscafé in Ludwigshafen. Denn der Vater Angelo, ein gebürtiger Sizilianer und Namensgeber des Restaurants, kam ursprünglich nach Deutschland, um Eis zu verkaufen. Salvatores Mutter, eine Deutsche aus Hirschhorn am Neckar, lernte Italienisch kochen und brachte ihre eigene kulinarische Tradition in das Familienunternehmen ein. Gemeinsam führen sie La Torre da Angelo mit Leidenschaft, Herzlichkeit und der Überzeugung, mehr als nur ein Restaurant zu sein – nämlich ein Treffpunkt für die Ludwigshafener Gemeinschaft.
Kulinarische Reise durch Sizilien: Die Speisekarte von La Torre da Angelo
Die Speisekarte von La Torre da Angelo ist eine liebevolle Hommage an die sizilianische Küche, geprägt von Authentizität und Familientradition. Im Mittelpunkt stehen klassische italienische Gerichte wie handgemachte Pasta, knusprige Pizzen aus dem Steinofen und traditionelle Antipasti. Besonders stolz ist die Familie auf ihre hausgemachten Spezialitäten: Die Pasta wird frisch zubereitet, die Pizzen nach überlieferten Familienrezepten gebacken. Vegetarier und Gäste mit Ernährungseinschränkungen kommen ebenfalls auf ihre Kosten – mit glutenfreien Nudeln, veganen Optionen und laktosefreien Gerichten. Ein absolutes Highlight ist das hausgemachte Eis, ein Geheimnis, das seit über 50 Jahren in der Familie Montana bewahrt wird. Die Speisekarte wechselt saisonal, um stets frische, regionale Produkte zu verwenden. Von der klassischen Margherita über die cremige Carbonara bis hin zum hausgemachten Pistazieneis, zubereitet mit handverlesenen Bronte-Pistazien von den Hängen des Ätna, die die Familie persönlich aus Sizilien importiert – jede Kreation ist ein Zeugnis von Authentizität, Tradition und kulinarischer Leidenschaft.
Wir haben den Besuch im Restaurant La Torre da Angelo wirklich genossen. Man geht nicht anonym in einem Restaurant essen, viel mehr fühlt es sich an, als würde man die Familie Montana besuchen. Unsere besonderen Highlights sind die hausgemachten Nudeln und das Pistazieneis nach Angelos Geheimrezept. Besonders hervorheben möchten wir noch, dass die Familie bei besonderen Spezialitäten das aus den eigenen Olivenbäumen in Sizilien gewonnene Olivenöl verwendet und für glutenfreie Gerichte separates Kochgeschirr verwendet – hier wird aufgepasst. Die herzliche Gastfreundschaft macht den Aufenthalt noch angenehmer. Hier wird nicht nur gekocht, sondern auch eine Atmosphäre geschaffen, in der sich jeder willkommen fühlt.
Andy ist echter Ludwigshafener. Er weiß welche Treppe in der Innenstadt wie viele Stufen hat. Außerdem findet er, Ludwigshafen kann was. Deshalb möchte er zeigen, was seine Heimatstadt zu bieten hat. Er betreibt er mit seinen Kolleg*innen das WOW Magazin und initiiert eine Vielzahl von Kulturprojekten.
Text: Andy Heinrich
Bilder: WOW & Murat Bilir
Andy ist echter Ludwigshafener. Er weiß welche Treppe in der Innenstadt wie viele Stufen hat. Außerdem findet er, Ludwigshafen kann was. Deshalb möchte er zeigen, was seine Heimatstadt zu bieten hat. Er betreibt er mit seinen Kolleg*innen das WOW Magazin und initiiert eine Vielzahl von Kulturprojekten.