Öffentliche Führung: Deltabeben-Regionale

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Sie möchten tiefer in die Welt der Kunst eintauchen, das Gesehene und Erlebte hinterfragen und verstehen? Im Rahmen unserer Führungen begleiten wir Sie durch aktuelle Sonderausstellung und Sammlungspräsentationen.

Der gemeinsame Dialog ermöglicht es, Fragen zu stellen sowie Hintergründe über Künstler*innen, Zeitgeschichte, Techniken, Ausstellungskonzepte und vieles mehr zu erfahren.
Quelle: Wilhelm-Hack-Museum

Kosten 3 Euro

Leitung Jordan Madlon

Ort: Wilhelm-Hack-Museum

Datum: 27.04.2024 / 15:00 bis 16:00 Uhr

 

Zur Veranstaltung

Seit ihrer Gründung zeigt die Regionale DELTABEBEN alle zwei Jahre im Wechsel zwischen Mannheim und Ludwigshafen eine Bestandaufnahme der regionalen zeitgenössischen Kunstszene in der Metropolregion Rhein-Neckar. Im Jahr 2024 findet das etablierte Ausstellungsprojekt zum siebten Mal wieder in Ludwigshafen statt: In der diesjährigen Ausgabe präsentieren das Wilhelm-Hack-Museum und der Kunstverein Ludwigshafen 21 herausragende Künstler*innen verschiedener Altersgruppen, die ihren Arbeits- und Lebensmittelpunkt im erweiterten Rhein-Neckar-Raum haben. Die Auswahl der teilnehmenden Künstler*innen wurde von insgesamt 11 Nominator*innen – Kuratoren, Kunstkritiker oder Akademieprofessoren aus der Region sowie Vertretern der veranstaltenden Ausstellungshäuser – getroffen. Für die Nominierungen gab es keine Altersbeschränkung, jedoch sollten die Künstlerinnen und Künstler nicht mehr als zwei Mal bei den vorherigen Ausgaben der Deltabeben Regionale teilgenommen haben. Insbesondere durch die Beschränkung der möglichen Teilnahmen erhalten die Deltabeben-Ausstellungen der letzten Jahre mit ihren begleitenden Katalogen den Charakter einer sich fortsetzenden Bestandsaufnahme der Kunstszene in der Region Rhein-Neckar.

Diese erneute Auflage des „Deltabebens“ zeichnet ein interessantes und vielseitiges Bild der Kunstszene der erweiterten Region mit künstlerischen Positionen unterschiedlicher Generationen und Medien. Die stilistische Vielfalt und das breite Spektrum künstlerischer Techniken machen den besonderen Reiz dieser Überblicksausstellung aus: Malerei, Zeichnung, Fotografie und Video sind ebenso vertreten wie Skulptur, Installation und Perfomance. Interessanterweise thematisieren sie alle auf unterschiedliche Weise gesellschaftliche, politische, historische oder soziologische Fragestellungen. Mittels künstlerischer Ausdrucksformen beleuchten sie Vergangenheit und Gegenwart, die mitunter ein Nachdenken über die Gestaltung der Zukunft anregen.

Beteiligte Künstler*innen:

Christopher Amm / Eva Gentner / Adrian Nagel, Gin Bahc, Sarah Degenhardt, Philip Emde, Laetitia Eskens, Laura Gaiser, Ralf Gudat, Fritzi Haußmann, Illig+Illig, Markus Kaesler, Sabrina Karl, Margarita Kopp, Dajana Krüger, Jordan Madlon, Noomi Moyal, Raoul Muck, Anna Schwehr, superart.tv (Michael Volkmer / Eric Carstensen), Konstantin Weber, Cynthia Wijono, André Wischnewski

 

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