Ausstellung „Warum gibt es denn Kunst, wenn es doch Kriege gibt?“

Sonderausstellung zum Themenschwerpunkt Bloch im Exil

Die Ausstellung „Warum gibt es denn Kunst, wenn es doch Kriege gibt?“, kuratiert von Andreas Pitz, wird begleitet von einer biographisch und kulturgeschichtlich orientierten Veranstaltungsreihe zu „Ernst Bloch im Exil“. Blochs Exil- Biographie soll auf diese Weise mit der gegenwärtigen Erfahrung von Exilierten und Migrierten in einen imaginären Dialog gesetzt werden. 

An der Ausstellung beteiligt sind fünf zeitgenössische Künstler*innen:
Tammam Azzam ist vertreten mit Arbeiten, die auf
seiner Flucht vor dem Krieg in Syrien und danach im
Exil in Deutschland entstanden sind.
Madeleine Dietz, Bildhauerin aus Landau, zeigt Objekte
aus Stahl und Erde, die von Aufbrüchen, Übergängen
und Neuordnungen handeln.
Felix Droese war Schüler von Joseph Beuys und ist für
seine politisch motivierte Kunst international
anerkannt.
Parastou Forouhar verbindet in ihrem Werk die
Schönheit der Ornamentik mit systemkritischen und
provokanten Inhalten.
Lisa Bukreyeva dokumentiert in ihrem textlich-visuellen
Tagebuch „2402. War Diary/Kriegstagebuch“
mit Schwarzweiß-Fotografien den Kriegsalltag in ihrer
Heimatstadt Kiew.

Vernissage
Donnerstag, 22. Juni 2023 I 18 Uhr I Eintritt frei
Es ergeht herzliche Einladung!

Eintritt
5,00 EUR/erm. 2,50 EUR

Veranstalter
Ernst-Bloch-Zentrum der Stadt Ludwigshafen am Rhein in Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz und mit Unterstützung der Stiftung Ernst-Bloch-Zentrum Führungen für Gruppen sowie Workshops für Schüler*innen auf Anfrage. Quelle: Text und Bild: Ernst-Bloch-Zentrum

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